Mut zur Lücke oder Sicherheitsfanatismus – was umtreibt QA-ler im E-Commerce? In einer kleinen nicht repräsentativen Umfrage unter Experten im Koalanetzwerk haben wir genauer nachgefragt: Welche Bugs nerven am meisten, was müssen Tools können und was treibt den Puls der Entwickler und Webshop-Manager sofort in die Höhe?
Die brennendste Frage für uns bei Leankoala war, ob im E-Commerce grundsätzlich anders “koalert” wird als bei anderen Webseiten. Denn für Leankoala ist auch ein Online Shop zum größten Teil eine redaktionelle Webseite und unterscheidet sich zunächst in den geschäftskritischen Eigenschaften (jaja, bis auf die berühmte “Klickstrecke Warenkorb”) nur wenig. Die gute Nachricht für uns und alle Tester und QAler: Die Bugs und Probleme sind fast überall gleich und dafür gibt es mittlerweile tolle Lösungen mit Vollautomatisierung.
Kommunikationsprobleme sorgen für nervigste Bugs
Vor allem Produktbilder in jeglicher Komplikation nerven häufig, auch Kommunikationsprobleme zwischen verschiedenen Komponenten (von Drittanbietern) oder fehlerhafte Payment-Prozesse oder Gutscheinformulare sowie Bugs bei dessen Providern. Auch die allerorts bekannten und deshalb aber nicht weniger nervenaufreibenden JavaScript Fehler (dafür ist Leankoala übrigens bestens geeignet, zum Beispiel der JavaScript Syntax Check) dürfen in der Liste der häufigsten und nervigsten Bugs nicht fehlen. Da mindestens 80% der Befragten eigene Komponenten für deren Shop-Systeme entwickelt oder Standard-Komponenten integriert, sind diese häufigen Bugs auch vorhersehbar.
Erreichbarkeit und Performance wichtiger im E-Commerce wichtiger als Innovationen
Ist ja auch irgendwie klar, erst einmal muss der Laden ordentlich laufen, bevor es an neue Features oder Releases geht. Dementsprechend rangiert der Komplettausfall des Shops auch ganz vorne unter den “Houston, wir haben ein Problem”-Situationen.
Dass fehlende Tags und Werbung sowie die allseits beliebte DSGVO und Extra-Schleifen bei Releases die Entwickler- und Projektmanagergemüter komplett kalt lassen, wird wiederum bei den Marketing- und Innovationsmanagern sowie den Juristen im Unternehmen für Schnappatmung sorgen. Auch hier gilt wieder: Geschäftsrelevanz oder Risikoabschätzung von Ausfällen sollten interdisziplinär sondiert und priorisiert werden.
Testing und Monitoring werden meistens gleich priorisiert
Testing, Monitoring…egal, Hauptsache effizient fehlerfrei! So sehen es auch die QA-ler im E-Commerce, für DevOps ist beides gleich wichtig und um laufende Geschäfte abzusichern ist ein verlässliches Web Monitoring unabdingbar, wie praktisch, dass Leankoala auch die innovativste Web Monitoring SaaS auf dem Markt ist. 🙂
Testing-Methoden und -Tools: Von händisch bis Tech-Stack
Die üblichen Verdächtigen unter den Monitoring- und Testing-Tools finden sich auch in den Antworten unserer kleinen Fokusgruppe zur QA im E-Commerce, Standards sind jedoch bei Weitem nicht auszumachen. Erstaunlich bis erschreckend für uns, wie viel vor allem doch noch händisch oder durch das gute alte “auf die Seite gehen” durch Kunden und Entwickler in der Qualitätssicherung gehandhabt wird. Das geht doch entweder professioneller durch Crowd Testing oder so viel schlanker und effizienter mit vollautomatisierten Tools wie Leankoala!
Überwachung von Online-Shops
Die Überwachung im E-Commerce kann sehr umfangreich sein, da das Thema unheimlich facettenreich ist. Zum Einen gibt es die Außenansicht mit Uptime-, SEO-, Performance- oder Inhalts-Checks. Zum Anderen die Innenansicht mit Verkaufszahlen, Umsätzen, Newsletter-Anmeldungen und vielem mehr. All dies kann aber von Leankoala getestet werden. Zusätzlich kann das KMU-Tool www.koality.io (auch aus unserem Haus) dies auch wunderbar abdecken.
Was müssen wir noch über den Zustand von QA im E-Commerce wissen, welche Fragen brennen Euch dazu noch unter den Nägeln? Sagt es uns in den Kommentaren oder an contact@leankoala.com!