Leankoala ist als Functional Testing Tool entwickelt worden. Ziel war es einfach und effizient Webseiten auf ihre Funktionalitäten zu testen ohne dabei eine eigene Infrastruktur zur Verfügung stellen zu müssen. Unser Nutzer setzen unsere Software aber ebenso für das Web Monitoring ein, was sich mit drei simplen aber wichtigen Veränderungen in diesem Bereich erklären lässt.

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1. Web Monitoring muss mehr als nur Uptime sicherstellen

Wenn man heutzutage über Monitoring im Bereich Web Development redet, meint man häufig Uptime-Monitoring. Dabei wird geprüft, ob die Webseite auf einer sehr elementaren Ebene funktioniert. Man schickt einen Request gegen den Produktionsserver und erwartet eine “gültige” Antwort. Im Normalfall verwenden Werkzeuge wie Pingdom, StatusCake oder Monitis den HTTP-Status-Code (<a>) für eine Gültigkeitsprüfung. Ist der Code kleiner als 400, ist der Test bestanden. Alles größer als 400 oder überhaupt keine Antwort löst einen Alarm aus.

Prinzipiell kann diese Art des Monitorings ausreichend sein, in den meisten Fällen wird dabei aber lediglich die Infrastruktur getestet. Wenn es ausreichend ist zu wissen, ob überhaupt eine Antwort beim Nutzer ankommt, dann sind die gängigen Monitoring-Lösungen passend. Webseiten wurden aber über die letzten Jahre immer komplexer. Besonders bei der Verwendung von (Micro-)Services gibt es kaum noch eine binäre Aussage über die Verfügbarkeit. Die Frage, ob eine Webseite funktioniert kann nicht mehr mit Ja oder Nein beantwortet werden. Ja, prinzipiell geht sie, aber das Kommentarmodul wird nicht geladen. Ja, sie geht, aber die Bilder werden nicht korrekt angezeigt. Genau diese Szenarien reflektieren die meisten Systeme in der Basis-Version aber nicht.

2. Mit Leankoala lassen sich JavaScript Frameworks problemlos testen und überwachen

Zusätzlich gibt es eine weitere große Herausforderung. JavaScript. Moderne Webseiten bestehen kaum nur noch aus einfachen HTML. Wir befinden uns im Zeitalter der JavaScript-Frameworks wie Angular, ReactJS oder Vue. Für die Monitoring-Lösungen ist das eine große Herausforderung, da sie meist auf der HTTP- und HTML-Ebene agieren. Leankoala führt seine Checks immer auf dem DOM, also auf dem HTML nachdem der Browser das JavaScript ausgeführt hat, durch. Zu prüfen, ob beispielsweise ein Kommentarmodul, welches per JavaScript eingebunden wird, vorhanden ist, ist somit keine Herausforderung für Leankoala.

Und noch besser: Mit KoalaPing bietet Leankoala zusätzlich ein Werkzeug, dass alle fünf Minuten auf HTTP-Ebene prüft, ob die Webseite ständig vorhanden ist. Das ist aber nur eine von dutzenden möglichen Überprüfungen.

3. Testing und Monitoring finden zunehmend parallel statt

In der Theorie mögen Website Testing und Web Monitoring noch zwei unterschiedliche Teile von digitalem Qualitätsmanagement sein. In der Praxis braucht ein Entwicklungsteam, das nach Continuous Integration Prinzipien oder an komplexen Webseiten mit vielen Baustellen in verschiedenen Produktionsphasen arbeitet, ein Werkzeug für beide Anwendungsfälle gleichzeitig. Denn wer möchte schon unnötig in zwei Tools arbeiten oder ein Projekt aufwändig migrieren, wenn es über den gesamten Entwicklungsprozess (auf Dev-, Stage- und Live-Ebene) mit ein und demselben Tool getestet und überwacht werden kann? Eben, finden wir auch.

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