Weiter im Text, warum es in fünf Jahren keine klassischen Tester mehr geben wird. Nach Langeweile und Risiko heute: Crowd Testing. Besonders bei umfangreicheren Projekten oder Releases testet ja ohnehin schon nicht mehr nur ein Tester oder ein Team. Damit ein Projekt auch in realistischem Zeitrahmen und hinreichender Qualität live geht, braucht es schon vereinte Kräfte, eben zum Beispiel Crowd Testing.
Effektive Arbeitsteilung: Andere testen lassen
Nichts anderes bedeutet Crowd Testing und Anbieter sind bereits zahlreich vorhanden und etabliert. Warum also noch selbst testen, wenn man einfach eine Truppe versierter Qualitätssicherer über seine Website oder sein Projekt laufen lassen kann? Das einzige Problem dabei, dass “Skalierbarkeit” hier bedeutet, dass je nach Projektgröße entsprechend viele oder wenige Tester zum Einsatz kommen. Viele Tester kosten aber auch entsprechend viel Geld. Im Gegensatz zu Technologie sind eben diese “human powered” Kräfte nicht im wirtschaftslexikalischen Sinne skalierbar, denn wir alle haben nun einmal begrenzte Kapazitäten und Zeit.
Für größere Projekte ist ein Einsatz von Crowd Testing auf jeden Fall ratsam, da vergleichsweise kostengünstig und schnell einsetzbar. Das bedeutet aber eben auch, dass sich die Zahl der Tester im Entwicklungsteam weiter reduzieren wird.
Wie setzt Ihr bereits Crowd Testing ein? Welche Auswirkungen hat das auf Eure Teamstruktur und Euer Qualitätsmanagement?