Leankoala meldet sich aus einer kleinen schöpferischen Pause, mit vielen spannenden Änderungen zurück.
Seit den letzten Release Notes sind mittlerweile ein paar Wochen vergangen, in denen wir jedoch alles andere als untätig waren. In dieser Zeit hat sich nämlich bei uns im Unternehmen, aber auch in unserem Tool sehr viel verändert. Blut, Schweiß und Tränen wurden vergossen, sodass die Version 2.14.0 jede Menge neue nützliche Features mit sich bringt , die das Arbeiten mit Leankoala noch effektiver und übersichtlicher gestalten. Der Fokus unseres Halloween Updates lag auf der Usability und den Advanced Performance Metrics. Wie auch bei den letzten Release Notes, werden diese ebenfalls in einem Hangout vorgestellt.
Advanced Performance Metrics
Einer kleinen Rundumerneuerung musste sich der Performance Checker unterziehen. Der Performance Checker misst verschiedene Kennzahlen, die für die Zeit verantwortlich sind, die eine Website zum Laden benötigt. Die erforderliche Ladezeit der Metriken wird als zu lang angesehen, wenn sie die eingegebene Ladezeit (in Millisekunden) überschreitet.
Um eine positive Benutzererfahrung zu erzeugen, sollte die Ladezeit so kurz wie möglich gehalten werden.
Time to first contentful paint (FCP) misst die Dauer von der Navigation bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Browser das erste Bit des Inhalts aus dem DOM wiedergibt. Dies ist ein wichtiger Step für die Benutzer, da diese so Feedback erhalten, dass die Seite tatsächlich geladen wird.
Time to Interactive (TTI) misst die Zeit , wie lange es dauert, bis eine Seite interaktiv wird. “Interaktiv” bedeutet:
- Die Seite hat nützliche Inhalte angezeigt, die mit First Contentful Paint gemessen werden
- Die Seite reagiert auf Interaktionen des Benutzers innerhalb von 50 Millisekunden
Die Parameter FCP und TTI werden von Leankoala einmal am Tag überprüft. Grundlegende Kennzahlen wie Time to first byte oder Time to load werden einmal pro Stunde überprüft.
Dead Links in PDF’s
Der Dead Link Checker ist bereits seit Anfang diesen Jahres in unserem Tool integriert und erfreut sich großer Beliebtheit. Mit ihm ist es möglich Verlinkungen zu finden, die nicht mehr existieren dürften. Es könnten externe Links exkludiert und spezifische Ausnahmen definiert werden. Seit dem neusten Update ist es möglich, solche Dead Links auch in PDF’s zu finden. Dies ist beispielsweise besonders hilfreich, bei Whitepapern und den darin enthaltenen Verlinkungen. Viele unserer Kunden stellen ihre Datenschutzbedingungen auch im PDF-Format zur Verfügung. Dementsprechend wichtig ist es, dass auch diese Dokumente auf Dead Links untersucht werden können. Allerdings beschränken sich die Einsatzmöglichkeiten des Dead Link Checkers aktuell noch auf herkömmliche PDF’s, verschlüsselte Dokumente werden nicht untersucht.
Uptime goes history
Bislang war es möglich, sich für jedes System eine repräsentative URL unter dem Menüpunkt Insights anzeigen zu lassen. Mit dem neusten Update werden dem User die Entwicklungen jeder hinterlegten URL in der History visuell dargestellt. Diese Änderung haben sich viele unserer Kunden gewünscht, um übersichtliche Uptimeanalysen durchführen zu können. Zusätzlich lassen sich dadurch extrem gut Muster und Verhaltensweisen erkennen.
Weitere Anpassungen
- New Collection Wizard – Ab sofort erstrahlt der Collection Wizard in neuem Glanz und wurde für eine optimale Übersicht anders gruppiert.
- Create new component – Auch das Hinzufügen neuer Komponenten erfolgt in Zukunft über einen optisch äußerst ansprechenden Second Screen.
Das Video zum Hangout, mit allen relevanten Neuerungen und Infos zum Release, könnt ihr euch hier angucken.