Nils (und Steffie) haben deutsche-startups.de ein ausführliches Interview über unsere Gründungsgeschichte und unsere weiteren Pläne mit Leankoala gegeben, vielen Dank für das Feature! Den Auszug unserer schönsten Antworten haben wir hier für Euch noch einmal zusammen gesucht. Das Original Gründerinterview mit Nils gibt es bei deutsche-startups.de.
Wie würdest Du Deiner Großmutter Leankoala erklären?
Meiner Oma Erika würde ich es wie folgt erklären: Eine Website, beziehungsweise seine eigene Präsenz im Internet aufzubauen und zu pflegen, ist mindestens so schwierig, wie einen Tante-Emma-Laden zu führen. Überall können Fehler auftreten. Im Tante-Emma-Laden wird vielleicht über Nacht das Ladenschild geklaut, die Einkaufskörbe sind verschwunden oder die Kunden können wichtige Infos zu Produkten oder Öffnungszeiten nicht mehr sehen. Leankoala schaut, welche die geschäftskritischen Eigenschaften einer Webpräsenz sind – sei es ein Onlineshop oder ein digitales Aushängeschild – und überprüft immer wieder ganz automatisch, dass nichts fehlt. Damit die Besucher sich wohlfühlen und man sich selbst auch immer von seiner besten Seite zeigt. Und natürlich, dass die Kasse bei Dir und nicht im Laden nebenan klingelt.
Was hättest Du generell gerne vor der Gründung gewusst?
Dass ein Startup manchmal wie ein bockiges Kind ist, das man gerne mal auf sein Zimmer schicken möchte. Und dass die Zeit noch schneller vergeht als in der Festanstellung. Drei Mal geschlafen und zack ist man zwei Jahre selbständig.
Kinder sind ein gutes Stichwort: Wie ist es, ein Unternehmen als Ehepaar mit zwei Kindern zu führen?
Einige Stimmen haben uns im Vorfeld das Gründen als Ehepaar als Fehler prophezeit. War es aber zum Glück nicht, im Gegenteil. Wenn man sich gut ergänzt, macht so ein Startup als Familienbetrieb richtig Spaß. Und die Kinder holen uns dabei immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, denen sind Deadlines ja so ziemlich egal. Leankoala ist ja vor allem Fokus auf das Wesentliche und Pragmatismus als SaaS – und genau diese Haltung übertragen wir auch auf unsere Arbeit im Team und als Familie. Somit arbeiten wir stark fokussiert in der Zeit, die wir für Leankoala haben und versuchen so weit wie möglich, die Zeit am Wochenende und nach der Schule/Kita mit den Kindern zu verbringen. Wobei wir aber auch schon Präsentationen auf Sylt am Strand oder kurz vor Abflug am Gate geschrubbt haben. Letztendlich ermöglicht uns aber die Konstellation als dezentral organisiertes Familien-Startup deutlich mehr Flexibilität und gemeinsame “koality time”.
Was haben wir seit der Gründung gelernt und wie sehen unsere Pläne mit Leankoala aus? Lest das gesamte Interview bei deutsche-startups.de!